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It's this time of the year...

Die Temperaturen steigen (in vielen Teilen der USA sogar ins Unerträgliche), und die Amis suchen ihr Heil und Abkühlung in den Multiplexen. Über 40 % des Jahresumsatzes wird in den Sommermonaten getätigt, und die Karrieren von Studiobossen können am Starttag eines Möchtegern-Blockbusters beendet werden.

Es ist die Zeit des Jahres, in der die Filmverleiher neue Rekorde verkünden oder neue Rekorde erfinden ("Bester Start einer Nichtfortsetzung basierend auf einer Romanvorlage am Wochenende nach Memorial Day in unter 2.000 Theatern mit der Altersfreigabe PG-13").

Es ist die Zeit des Jahres, in der das Popcornkino regiert und auffallend viele Filme eine "2" oder "3" im Titel tragen, die Kritiker stöhnen und Werbebudgets höher als die tatsächlichen Produktionskosten sein können.

Es ist aber auch die Zeit des Jahres, in der der Filmfan, der in jedem von uns steckt, auf Magie hofft. Die Magie, die wir in vergangenen Sommern verspürten, als wir Star Wars, E.T. oder Indiana Jones kennen lernten, als wir zum ersten Mal lebende Dinosaurier sahen oder "I See Dead People" hörten, als wir Angst hatten, ins Wasser zu gehen, oder in das alte Rom zurückversetzt wurden.

Und obwohl wir in vielen Sommern bitterlich enttäuscht wurden, wir uns über all den Schund und Dreck und verpasste Chancen ärgerten, stehen wir wieder vor einem Filmsommer voller Hoffnungen und großer Erwartungen, aber auch Ängste:

Welche der 15 (!) Fortsetzungen, wird qualitativ besser als der Vorgänger? Werden Spider-Man 3 und Fluch der Karibik 3 würdige Abschlüsse der Trilogien? Ist Beim ersten Mal wirklich die Komödie des Jahres? Hat es Pixar mit Ratatouille (immerhin vom Regisseur von Die Unglaublichen) immer noch drauf? Verbessert der Silver Surfer das Fantastic Four Franchise? Wird Evan Allmächtig , die teuerste Komödie aller Zeiten, ohne den Originalstar die immensen Produktionskosten wieder einspielen? Schafft Michael Bay nach seinem Insel-Flop mit Transformers ein Comeback? Wird das Erscheinen des siebten und letzten Harry Potter-Buches dem fünften Film schaden oder nutzen? Hat es Bruce Willis als John McClane in Stirb langsam 4.0 immer noch drauf? Dürfen auch weiße Schauspieler mit einer Fatsuit bewaffnet in eine Frauenrolle schlüpfen wie John Travolta in Hairspray? Schaffen Die Simpsons den Sprung auf die große Leinwand und wird's auch wirklich witzig? Will noch jemand Chris Tucker sehen, der in den letzten zehn Jahren nur Rush Hour-Filme gedreht hat? Wird es mit 1408 endlich mal wieder eine gute Stephen King-Verfilmung geben? Überhaupt, hat Horror noch eine Zukunft oder geht die Serie der Flops gnadenlos weiter?

Fragen über Fragen, und die Antworten gibt es 18 Wochen lang jeden Freitag im Kino.

Sollte der Sommer 2007 doch den Bach runtergehen, dann wird der unverbesserliche und leidensfähige Filmfreund einfach auf den Sommer 2008 warten, der uns Indiana Jones IV, The Dark Night, einen neuen Wachowski Brothers-Film, Pixars neunten Streich, Iron Man und noch vieles mehr bringen wird..

Die Fakten

Es stehen bislang 61 Filme zum (Massen-) Start an, sieben Filme mehr als im Vorjahr. Erfahrungsgemäß werden aber noch eine Handvoll Filme (vor allem in der zweiten Sommerhälfte) umterminiert (deswegen wurden zur Halbzeit - zum 4th of July-Wochenende - die Prognosen für die zweite Sommerhälfte in Einzelfällen revidiert). Zusätzlich gibt es natürlich noch jede Menge Arthousefilme, von denen es aber nur etwa fünf bis zehn schaffen werden, über fünf Millionen Dollar einzuspielen.

 

Dieses Jahr gibt es 15 (!!!) Fortsetzungen (acht mehr als im Vorjahr): sechsmal 2. Teil, sechsmal 3. und je einmal ein 4., 5. & 9. Teil.

Dazu kommen noch drei Remakes, zwei Filme, die auf TV-Serien basieren, drei Comic-Verfilmungen und fünf Animationsfilme (Überschneidungen möglich).

 

Es gilt den Sommer 2003 zu schlagen, der fünf Filme über $200 Mio. und siebzehn Filme über $100 Mio. Einspiel hervorbrachte. Die Top 20 des Sommers 2006 spielten insgesamt $2,76 Milliarden ein, 9 % weniger als im Sommer 2003 ($3,04 Milliarden).

 

Zehn der Top 20 Filme aus dem Jahr 2006 schafften in Deutschland mehr als eine Million Besucher, zwei Filme mehr als 2005, aber drei Filme weniger als 2004.

 

2006 erhöhte sich wieder die Anzahl der One-Week-Wonders:

Im Sommer 2001 starteten viele Blockbuster hervorragend (allein fünf Filme spielten in den ersten drei Tagen zwischen $50 Mio. und $70 Mio. ein), nur um dann am zweiten Wochenende mit Verlusten zwischen 50 % und 60 % abzustürzen. Zwölf Filme unter den Top 20 spielten mehr als 40 % des Gesamteinspiels in den ersten sieben Tagen ein.

Im Sommer 2002 gab es nur acht Filme unter den Top 20, die in der Startwoche mehr als 40 % des Gesamtumsatzes einnahmen (die fünfzigprozentigen gingen gegenüber dem Jahr 2001 von vier auf zwei zurück), obwohl sechs Filme in den ersten drei Tagen zwischen $50 Mio. und $115 Mio. einspielten.

Im Sommer 2003 gab es 14 Filme unter den Top 20, die in der Startwoche mehr als 40 % des Gesamtumsatzes erzielten, darunter acht Fünfzigprozenter (sieben davon waren Fortsetzungen), Hulk spielte vernichtende 61,8 % seines Gesamtergebnisses in den ersten sieben Tagen ein.

Im Sommer 2004 gab es schon 15 Filme unter den Top 20, die in der Startwoche mehr als 40 % des Gesamtumsatzes erzielten, darunter fünf Fünfzigprozenter und zwei Sechzigprozenter, AvP spielte grausige 63,0 % seines Endergebnisses in der ersten Woche ein!

Im Sommer 2005 gab es nur zehn Filme unter den Top 20, die in der Startwoche mehr als 40 % des Gesamtumsatzes erzielten, darunter vier Fünfzigprozenter, Ein Duke kommt selten allein war der Film mit dem miserabelsten Verhältnis.

Im Sommer 2006 gab es sage und schreibe 16 Filme, die in der Startwoche mehr als 40 % des Gesamtumsatzes erzielten, das ist bislang der höchste Wert, seitdem diese Statistik gemacht wird. Allerdings wurden bei den fünf Fünzigprozenter kein neuer Höchstwert erzielt. Das miserabelste Verhältnis (60,3 %) hatte X-Men III  - siehe auch folgende Tabelle:

Top 20 Sommer 2006

Nr. Box Office Studio Film Startwoche % vom B.O. Besucher D
1 423,3 Mio. BV Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 196,0 Mio. 46,3 % 7,1 Mio.
2 244,1 Mio. BV Cars 83,3 Mio. 34,1 % 2,2 Mio.
3 234,4 Mio. FOX X-Men - Der letzte Widerstand 141,3 Mio. 60,3 % 1,6 Mio.
4 217,5 Mio. COL The Da Vinci Code - Sakrileg 102,5 Mio. 47,1 % 5,6 Mio.
5 200,1 Mio. WB Superman Returns 108,1 Mio. 54,0 % 0,5 Mio.
6 155,0 Mio. SKG Ab durch die Hecke 49,1 Mio. 31,6 % 3,4 Mio.
7 148,2 Mio. COL Ricky Bobby - König der Rennfahrer 68,2 Mio. 46,0 % 0,0 Mio.
8 137,4 Mio. COL Klick 58,5 Mio. 42,6 % 1,0 Mio.
9 134,0 Mio. PAR Mission: Impossible III 60,1 Mio. 44,8 % 1,2 Mio.
10 124,7 Mio. FOX Der Teufel trägt Prada 48,1 Mio. 38,6 % 2,9 Mio.
11 118,8 Mio. U Trennung mit Hindernissen 53,6 Mio. 45,1 % 1,2 Mio.
12 80,2 Mio. PAR Nacho Libre 40,5 Mio. 50,5 % 0,0 Mio.
13 75,8 Mio. U Ich, Du und der Andere 32,5 Mio. 42,9 % 0,5 Mio.
14 73,7 Mio. COL Monster House 32,4 Mio. 43,9 % 0,2 Mio.
15 72,6 Mio. PAR Der tierisch verrückte Bauernhof 24,0 Mio. 33,1 % 0,4 Mio.
16 70,3 Mio. PAR World Trade Center 30,8 Mio. 43,9 % 0,6 Mio.
17 65,3 Mio. BV Step Up 29,6 Mio. 45,3 % 0,6 Mio.
18 63,5 Mio. U Miami Vice 36,1 Mio. 56,8 % 1,1 Mio.
19 62,6 Mio. U The Fast and the Furious - Tokyo Drift 33,3 Mio. 53,2 % 1,3 Mio.
20 60,7 Mio. WB Poseidon 27,6 Mio. 45,5 % 0,4 Mio.

Prognose Top 20 Sommer 2007

Nach meiner Einschätzung könnten dieses Jahr gleich fünf Filme die $300 Mio., sechs Filme die $200 Mio. und 14 Filme die $100 Mio.-Marke überschreiten.

Die mit * gekennzeichneten Filme starten in der zweiten Sommer-Hälfte und werden im zweiten Teil der Summer Season-Prognose, die Anfang Juli erscheint, neu eingeschätzt.

 

Nr. Box Office Studio Film nimmt Kurs auf:
1 405 Mio. COL Spider-Man 3 335 Mio.
2 390 Mio. BV Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt 308 Mio.
3 365 Mio. SKG Transformers (*260 Mio.) 325 Mio.
4 300 Mio. SKG Shrek der Dritte 320 Mio.
5 300 Mio. WB Harry Potter und der Orden des Phönix (*$275 Mio.) -
6 250 Mio. BV Ratatouille 220 Mio.
7 185 Mio. U Das Bourne Ultimatum (*185 Mio.) -
8 180 Mio. FOX Die Simpsons (*165 Mio.) -
9 180 Mio. FOX Fantastic Four - Rise of the Silver Surfer 132 Mio.
10 175 Mio. U Evan Allmächtig 100 Mio.
11 170 Mio. U Beim ersten Mal 150 Mio.
12 165 Mio. NL Rush Hour 3 (*140 Mio.) -
13 105 Mio. FOX Stirb langsam 4.0 125 Mio.
14 100 Mio. U Chuck und Larry - Wie Feuer und Flamme (*120 Mio.) -
15 90 Mio. WB Ocean's 13 118 Mio.
16 80 Mio. NL Hairspray (*65 Mio.) -
17 75 Mio. MGM 1408 70 Mio.
18 70 Mio. PAR Der Sternwanderer (*85 Mio.) -
19 65 Mio. BV Underdog (*70 Mio.) -
20 65 Mio. COL Superbad (*60 Mio.) -

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