Last Update: 23.06.10

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MARK G. IN LA-LA-LAND

 

2. Woche

1. Woche (mit Kritiken zu Sturz ins Leere, Girls Club, Hellboy)

3. Woche (mit Kritiken zu Gothika, Anything Else, Raising Victor Vargas)

4. Woche (mit Kritiken zu Harry Potter und der Gefangene von Askaban, Die Frauen von Stepford, Riddick - Chroniken eines Kriegers)

5. Woche (mit Kritiken zu The Cooler, Terminal, Hollywood Ending, Secondhand Lions)

6.Woche (mit Kritiken zu Dodgeball, Wie ein einziger Tag, Fahrenheit 9/11, Zwei Brüder, School of Rock)

7. Woche (mit der Kritik zu Spider-Man 2)

8. Woche (mit Kritiken zu King Arthur, The Butterfly Effect, Jetlag)

9. Woche (mit Kritiken zu Anchorman, I Robot, Botschafter der Angst, Timeline)

10. Woche (mit Kritiken zu Cinderella Story, Die Träumer, Catwoman, Die Bourne Verschwörung, Harold & Kumar, The Door in the Floor)

11. Woche (mit Kritiken zu The Village - Das Dorf, Der Manchurian Kandidat, Paycheck - Die Abrechnung, Gardenstate, A Home at the End of the World, Das Haus aus Sand und Nebel).

 

MITTWOCH 26. MAI 2004

Höhepunkt des Tages war das Prince-Konzert im ausverkauften Staples Center. Von den etwa zehn Prince-Konzerten, die ich besucht habe (ich bin Prince-Fan), war dieses sicherlich in den Top Two zu finden. 2 1/2 Stunden Funk, Soul, Blues, Rock, Pop etc. vom Feinsten.

 

DONNERSTAG 27. MAI 2004

E. und ich kamen zur 13.55 Uhr-Vorstellung von 13 über Nacht im Pacific Beach Cities 16 etwas zu spät und so bekamen wir nur noch die Trailer von Liebe auf Umwegen, The Notebook und Spider-Man 2 zu sehen. Da im Kino aber gerade einmal zehn Besucher waren, gab es keine Reaktionen auf die Vorspänner mit einer Ausnahme - zwei Damen jauchzten als Tobey Maguire sein T-Shirt auszog...

Der Hauptfilm kam recht gut an, es gab immer wieder Gelächter.

 

 

 

3

Seltsamerweise gehören Körpertauschkomödien immer noch nicht zu einem ausgelutschten Genre. Es gibt zwar mit Sicherheit nichts neues in 30 über Nacht, aber Alias-Star Jennifer Garner bringt ihre Rolle als Teenagerin, die in einer Nacht (rein körperlich) um 17 Jahre altert, so sympathisch rüber, dass man die üblichen Klischees und Wendungen verzeiht. Höhepunkt des Films ist sicherlich die Tanzszene zu Michael Jacksons Thriller.

 

Danach Game 4 des Basketball-Halbfinales. Die L.A. Lakers führen 3:1.

 

FREITAG 28. MAI 2004

Der Tag begann mit dem ersten Besuch auf der Waage, das Nonstop-Essen hat tatsächlich etwas genützt. Nach den ersten vier Tagen habe ich immerhin fünf Pfund abgenommen. Ich bin gespannt, wie sich die weiteren zehn Tage der South Beach Diät auswirken werden - allerdings vermisse ich mein übliches Junkfood (Bacon Guacamole Cheeseburger, Pretzels with Cheese und natürlich Cheesecake)...

Um 11.05 Uhr ging es mit E. wieder ins Pacific Beach Cities 16, in einen der kleinsten Säle wurde Liebe auf Umwegen gezeigt, etwa zwanzig Besucher (ich war einer von zwei Männern) waren im Saal. Die Vorspänner waren Terminal (ein neuer Trailer), Sleepover, A Cinderella Story, Plötzlich Prinzessin 2 (neu) und Einheit 49 (ebenfalls neu) - Reaktionen gab es keine.

 

 

 

4+

Garry Marshall ist ein Hollywood-Routinier. Seine Filme sind weder aufregend, noch regen sie jemanden auf, sie baden in Klischees und meistens schafft er es, dass sie nicht in ihnen ertrinken. Auch Liebe auf Umwegen (echt unpassender dt. Titel) ist so ein typischer Marshall geworden: In der Geschichte um eine junge Karrierefrau, die nach dem Tod der Schwester ihre drei Neffen und Nichten großziehen soll, ist alles vorhersehbar und so steht und fällt der Film mit seinen Darstellern. Und Gott sei Dank führt die sympathische Kate Hudson die Cast an - wenn sie lächelt verzeiht man dem Film alles...

 

Wohlweislich haben wir gleich nach Raising Helen die Tickets für die 19.00 Uhr-Vorstellung von The Day After Tomorrow besorgt, denn das 400 Platz-Kino war ausverkauft. Das Publikum war die typische L.A.-Wochenendmischung - Familien, Pärchen, alle Rassen, allerdings wenige über 50 Jahre. Es gab vier Trailer: Cellular (wohlwollendes Interesse), der Teaser von Seed of Chucky (großes Interesse), Die Frauen von Stepford (mittelmäßiges Interesse) und der neueste Vorspann von I, Robot (von allen I, Robot-Trailern, gefiel dieser dem Publikum wohl am besten). Der Hauptfilm kam recht gut an, es gab freundlichen Schlussapplaus, beim Auslass hörte ich, dass ein Mann bei manchen Szenen feuchte Augen bekam!?!?! Szenenapplaus gab es vom mexikanischen Publikum, als es in einem News Report hieß, dass die Amis den Rio Grande Richtung Mexiko überquerten...

 

 

 

3

Leider habe ich in der Vergangenheit viel zu viele Emmerich-Filme gesehen und ich hasste die meisten davon: Das Arche-Noah-Prinzip (schon mit seinem Erstling bewies er, dass er gut klauen kann, aber dennoch hielt ich sein Regiedebüt für gelungen), Joey (grottenschlecht), Hollywood Monster (so schlecht, dass ich mir nicht einmal mehr sicher bin, ob ich den Film gesehen habe), Moon 44 (gehört sicherlich zu den größten Stinkern aller Zeiten), Universal Soldier (siehe Hollywood Monster), Stargate ("nur" schlecht), Independence Day (die ersten 40 Minuten sind gut, danach wird's schlecht), Godzilla (grottenschlecht) und Der Patriot (nie gesehen, da mich schon die Trailer abschreckten).

Und schon bei der ersten Einstellung von The Day After Tomorrow war ich bereit, den neuen Emmerich zu hassen: Wir sehen Dennis Quaid & Co. in der Antarktis (bekanntlich ein recht kalter Ort) und bei keinem der Schauspieler ist Atemhauch zu sehen - solche Schlampereien gehören nun einmal nicht in eine $125 Mio.-Produktion...

Aber unser Roland schafft das schier Unmögliche, trotz dieses misslungenen Einstands, wurde ich die nächsten 120 Minuten trotz aller Klischees (und weiterer Ungereimtheiten) gut unterhalten. Natürlich wusste ich schon vorher, dass ich keine Oscar-reifen Dialoge zu hören oder brillante schauspielerische Leistungen zu sehen bekommen würde, aber in seinen vorangegangenen Filmen war Emmerich von solchen Leistungen noch weiter entfernt.

Natürlich müssen noch die Spezialeffekte erwähnt werden, denn diese sind extrem gut gelungen, selten wirkten sie so real und mühelos. Warum aber CGI-Wölfe, anstatt realer Wölfe eingesetzt wurden, bleibt mir ein Rätsel.

Fazit: Der beste Emmerich der letzten zwanzig Jahre, aber natürlich immer noch ein Emmerich...

 

SAMSTAG 29. MAI 2004

Nachdem es in meiner ersten Woche für Los Angeles recht untypische 18 bis 20 Grad mit Hochnebel gab, wird das Wetter nun jeden Tag besser, und so leistete ich mir heute meinen ersten Strandspaziergang.

Danach gab es wieder das neueste Spiel des Basketball-Halbfinales, das die Lakers 98:96 verloren, es steht jetzt 3 zu 2 für die Lakers (4 gewinnt).

 

SONNTAG 30. MAI 2004

Den Nachmittag verbrachten wir alle bei E.s Bruder O. in Anaheim bei einem Barbecue mit etwa zwanzig Gästen und Tonnen von Spare Ribs... (Gott sei Dank im Diätplan erlaubt!)

Um 19.00 Uhr gab es die Wiederholung des Finales der dritten Staffel von Enterprise - eine Frechheit, dass SAT1 nach nur ein paar Folgen der zweiten Staffel wieder mit der Pilotfolge anfing. Da ich natürlich nicht weiß, was in den letzten vierzig Folgen passiert ist, kam mir das Finale wie ein Tribut an Krieg der Sterne vor (eine Superwaffe in Kugelform, die einen ganzen Planeten vernichten kann, muss zerstört werden). Aber ich liebe ja Gott sei Dank Trek und Wars...

 

MONTAG 31. MAI 2004

Heute gibt's nichts besonderes zu berichten, am Abend gab es 'ne DVD.

 

 

 

3

Total verknallt in Tad Hamilton ist eine völlig vorhersehbare RomCom von Robert Luketic, leider nicht so charmant wie dessen vorangegangener Natürlich blond!. Von den drei Hauptdarstellern überzeugt lediglich Kate Bosworth als einfache Verkäuferin, die sich zwischen Superstar Tad Hamilton (Josh Buhamel, der nur gut aussehen und lächeln muss) und einem einfachen Supermarktmanager (Topher Grace, dessen Schauspielkunst darin besteht, ständig leidend auszusehen und zwischendurch seine Sitcomtricks einfließen zu lassen) entscheiden muss.

Im engl. Original gibt es noch recht viel Showbizhumor und Slang, der es mit Sicherheit nicht in die dt. Fassung schafft.

Fazit: Harmlose Unterhaltung für einen verregneten Nachmittag.

 

DIENSTAG 1. JUNI 2004

dito.

 

 

 

4+

Der Film wird als My Big Fat Greek Wedding mit schwulen Italienern verkauft und tatsächlich bekommt man dies auch geliefert. D. h. Klischees über Klischees, Amateurschauspieler in Stereotypen-Rollen und jede Menge Gags von verschiedener Qualität.

Der kanadische Blockbuster beginnt recht vielversprechend, kann aber das Tempo der ersten 20 Minuten nicht aufrechterhalten, zudem kippt der Film zu sehr ins Dramatische. Dennoch bietet dieser Mambo Italiano überraschend viel Dialogwitz.

 

1. Woche (mit Kritiken zu Sturz ins Leere, Girls Club, Hellboy)

3. Woche (mit Kritiken zu Gothika, Anything Else, Raising Victor Vargas)

4. Woche (mit Kritiken zu Harry Potter und der Gefangene von Askaban, Die Frauen von Stepford, Riddick - Chroniken eines Kriegers)

5. Woche (mit Kritiken zu The Cooler, Terminal, Hollywood Ending, Secondhand Lions)

6.Woche (mit Kritiken zu Dodgeball, Wie ein einziger Tag, Fahrenheit 9/11, Zwei Brüder, School of Rock)

7. Woche (mit der Kritik zu Spider-Man 2)

8. Woche (mit Kritiken zu King Arthur, The Butterfly Effect, Jetlag)

9. Woche (mit Kritiken zu Anchorman, I Robot, Botschafter der Angst, Timeline)

10. Woche (mit Kritiken zu Cinderella Story, Die Träumer, Catwoman, Die Bourne Verschwörung, Harold & Kumar, The Door in the Floor)

11. Woche (mit Kritiken zu The Village - Das Dorf, Der Manchurian Kandidat, Paycheck - Die Abrechnung, Gardenstate, A Home at the End of the World, Das Haus aus Sand und Nebel).

 

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